Großbritannien verhängt Sanktionen gegen 100 russische Tanker.


Großbritannien führt Sanktionen gegen die 'Schattenflotte' Russlands ein
Im Rahmen des Kampfes gegen die Ukraine plant Großbritannien Sanktionen gegen etwa 100 Öltanker aus der sogenannten 'Schattenflotte' Russlands einzuführen. Diese Informationen sollen während des Treffens der Führer der Joint Expeditionary Force (JEF) in Norwegen bekannt gegeben werden, berichtet Reuters.
Nach Angaben der britischen Regierung haben diese Schiffe seit Anfang letzten Jahres Güter im Wert von über 24 Milliarden Dollar transportiert. Einige von ihnen waren auch an der Beschädigung kritischer Infrastruktur beteiligt.
Das Büro des Premierministers Keir Starmer erklärte, dass dies das größte Sanktionenpaket Großbritanniens gegen die Schattenflotte der RF sein wird. Die 2014 gegründete JEF vereint 10 nordwesteuropäische Länder und fungiert als Ergänzung zur Zusammenarbeit im NATO-Militärbündnis.
Reaktionen und Positionen der JEF-Länder
Die von Großbritannien geführten JEF-Länder unterstützen weiterhin die Ukraine und kämpfen gegen die Aktionen Russlands. Norwegen, das den Gipfel ausrichtet, betont seine Gaslieferungen nach Europa, was es zu einem wichtigen Akteur in der Region macht.
Lesen Sie auch
- Ukrainer mit einer Rente von weniger als 9000 können Unterstützung erhalten: welche Dokumente erforderlich sind
- Von 55 bis 10 Euro pro Stunde: Eurostat zeigt einen enormen Unterschied in den Gehältern der EU-Länder
- Ausgeschlossen – aber wieder auf der Liste: Wer aus der Ukraine unerwartet wehrpflichtig wurde und wie man das überprüfen kann
- General Hodges enthüllt, welche Folgen Trumps 'Gleichgültigkeit' für Kiew haben wird
- Auf dem NATO-Gipfel wird man die Ukraine zugunsten von Trump 'vergessen', - Politico
- Die Pensionsversicherungsanstalt hat eine neue finanzielle Unterstützung für Ukrainer angekündigt: Wer ab dem 1. Juli Zahlungen erhält