Defizit, Steuern und Ölkrise: Die Wirtschaft Russlands 'rollt auf den Grund'.


Die Wirtschaft Russlands befindet sich aufgrund eines ernsthaften Haushaltsdefizits in einer schwierigen Lage. Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen, was zu einer erhöhten Steuerlast für Unternehmen führt. Die russische Regierung plant, die Steuern für Privatpersonen und Unternehmen zu erhöhen. Diese Maßnahmen könnten jedoch zur Insolvenz vieler kleiner und mittelständischer Unternehmen führen. Der Export von Öl spielt eine große Rolle im Haushalt Russlands, jedoch sinkt die Rentabilität aufgrund des niedrigen Ölpreises. Es sind auch Manipulationen der Inflationszahlen zu beobachten. Offiziell liegt sie bei 7,6%, tatsächlich übersteigt sie jedoch 20%.
Analyse und Kontext
Die wirtschaftliche Krise in Russland vertieft sich katastrophal. Das Haushaltsdefizit und die Steuererhöhungen könnten Unternehmen und Unternehmer gefährden. Die Abhängigkeit Russlands vom Ölexport ist ebenfalls ein erhebliches Risikofaktor für die Wirtschaft. Manipulationen bei den Inflationszahlen deuten auf ein geringes Vertrauen in die Berichterstattung der russischen Behörden hin. Die Situation in der russischen Wirtschaft hat negative Auswirkungen auf die Bürger und Unternehmen im Land.
Lesen Sie auch
- Verkauf von Wohnraum oder Autos: Ukrainern wurde erklärt, ob Vertriebene Zahlungen behalten können
- Die Party ist vorbei: The Spectator hat den Mythos vom 'Wirtschaftswunder' Putins entlarvt
- Ukrainer mit einer Rente von weniger als 9000 können Unterstützung erhalten: welche Dokumente erforderlich sind
- Von 55 bis 10 Euro pro Stunde: Eurostat zeigt einen enormen Unterschied in den Gehältern der EU-Länder
- Ausgeschlossen – aber wieder auf der Liste: Wer aus der Ukraine unerwartet wehrpflichtig wurde und wie man das überprüfen kann
- General Hodges enthüllt, welche Folgen Trumps 'Gleichgültigkeit' für Kiew haben wird