Die EU entwickelt eine Strategie zur Verbot russischen Gases.


Die EU plant, allmählich auf russisches Gas zu verzichten
Die Europäische Union geht aktiv voran mit dem Ziel, allmählich auf russische fossile Brennstoffe zu verzichten. Die Pläne zur Begrenzung der Gaskäufe aus Russland könnten bereits in den kommenden Monaten umgesetzt werden.
Nach Angaben von Bloomberg sind die Ausgaben für russisches Gas nach der Aggression Russlands zurückgegangen. Dennoch bleibt Russland ein großer Lieferant dank bestehender Pipelines und Lieferungen von Erdgas.
'Die Einsätze sind hoch: Im Jahr 2024 hat die EU russische Energieressourcen im Wert von 23 Milliarden Euro erworben, was den Umfang der Militärhilfe für die Ukraine im vergangenen Jahr übersteigt', teilt die Quelle mit.
Die Pläne beinhalten ein Verbot von Verträgen mit Russland über Gaslieferungen sowie Einschränkungen beim Abschluss neuer Verträge. Dies wird amerikanischen Energieanbietern die Möglichkeit geben, mehr LNG nach Europa zu liefern. Dieser Prozess wird voraussichtlich schrittweise bis 2027 dauern.
Die Europäische Union sucht auch nach alternativen Gaslieferquellen aus den USA, Katar, Kanada und Afrika. Solche Schritte werden helfen, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
Analyse:
Die EU reagiert aktiv auf geopolitische Ereignisse und bewegt sich in Richtung einer Verringerung der Abhängigkeit von russischem Gas. Die Pläne, allmählich auf russische Ressourcen zu verzichten, zeigen einen wichtigen Schritt zur Gewährleistung der Energiesicherheit der Region. Auch die Diversifizierung der Gaslieferquellen ist wichtig, um Risiken einer Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten zu vermeiden.
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