Münchner Konferenz: Europäische Medien über schockierende Äußerungen der USA.


Die diesjährige Münchner Sicherheitskonferenz hat unter den Europäern Besorgnis ausgelöst aufgrund der Kritik an der Trump-Administration in Bezug auf die Ukraine und europäische Regierungen. Die französische Zeitung Le Monde bemerkte, dass die USA einen 'ideologischen Krieg' gegen Europa führen, da der Vizepräsident Jay D. Vance sagte, dass die größte Bedrohung für den Kontinent dessen Abkehr von den Hauptwerten sei.
Die New York Times behauptet, dass die Trump-Administration die transatlantischen Beziehungen überdenken und gemeinsame Interessen mit Europa ignorieren möchte. Diese Haltung könnte Putin helfen, seine Pläne für Europa umzusetzen.
Die deutsche Zeitung Süddeutsche Zeitung merkt an, dass der US-Vizepräsident die Münchner Konferenz nutzte, um rechten Populismus mit Unterstützung von Elon Musk zu verbreiten. Sie stellt auch fest, dass, wenn Europa sich nicht vor Russland schützen kann, die USA sich mit Russland zusammenschließen oder Europa verlassen könnten.
Die Zeitung The Kyiv Independent behauptet, dass die Trump-Administration bereit ist, Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Sie fordert die europäischen Führer auf, schnell zu handeln, da Europa hilflos gegenüber Russland bleibt, wenn die USA abziehen und die Ukraine fällt.
Fazit
Die Münchner Sicherheitskonferenz unterstrich die Differenzen zwischen den USA und Europa in Bezug auf den Kontrollprozess in der Ukraine. Europäische Zeitungen sind empört über die Politik der Trump-Administration, die die gemeinsamen Werte nicht anerkennt und die Stabilität auf dem Kontinent gefährdet. Europa muss jetzt handeln, um seine Interessen zu schützen und die USA davon zu überzeugen, Russland nicht in seinem Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen.
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