Ein Haftbefehl für diesen Kriegsverbrecher: Erklärung des Außenministeriums zum Besuch Putins in Turkmenistan.

Das ukrainische Außenministerium erklärt seine Unwilligkeit, mit Putin zusammenzuarbeiten

Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten hat eine Erklärung anlässlich des geplanten Besuchs von Wladimir Putin am 11. Oktober in Turkmenistan zu einem internationalen Forum abgegeben, das dem 300. Geburtstag des turkmenischen Dichters Magtymguly Fragi gewidmet ist.

„Die Ukraine hofft, dass die Führung Turkmenistans erkennen wird, dass Putin ein Kriegsverbrecher ist, gegen den ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs wegen der rechtswidrigen Zwangsverbringung ukrainischer Kinder in die Russische Föderation erlassen wurde. Dies ist nur eines der vielen Verbrechen der Kreml-Spitze. Putin und seine Helfer sind für das Angriffsverbrechen gegen die Ukraine, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord, Morde, Folter, Vergewaltigungen, Plünderungen, den Beschuss ziviler Infrastruktur und andere Grausamkeiten verantwortlich, die von den russischen Besatzern auf dem Territorium der Ukraine begangen wurden. Alle von ihnen müssen für die Verbrechen, die sie gegen das ukrainische Volk begangen haben, vor Gericht gestellt werden“

Das Außenministerium erinnerte daran, dass die russischen Besatzer weiterhin täglich barbarische Angriffe auf ukrainische Städte und Dörfer verüben und dabei die zivile Infrastruktur zerstören und unschuldige Menschen töten.

„Wir rufen alle Länder, die das Leben des Menschen schätzen, das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen achten, dazu auf, sich zu enthalten, gemeinsame Veranstaltungen mit Putin abzuhalten, der in Europa einen Krieg entfesselt hat, wie er seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen wurde, und dessen Hände bis zum Ellenbogen im Blut stecken. Wir appellieren an alle Staaten und internationalen Organisationen, sich maximal dafür einzusetzen, die Friedensformel wirksam umzusetzen, als einzigen wirksamen Weg zur Beendigung der russischen Aggression und zur Wiederherstellung eines umfassenden, gerechten und langfristigen Friedens in der Ukraine und auf dem europäischen Kontinent“