Der Ozean wird zum Akku: Deutschland schafft Unterwasser-Speichersysteme.


Deutsche Wissenschaftler schlagen vor, Energie am Boden des Ozeans zu speichern
Deutsche Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut haben eine neue Lösung zur Speicherung erneuerbarer Energien entwickelt - riesige Betonsphären, die auf dem Boden des Ozeans versenkt werden. Diese Technologie ermöglicht es, Meerwasser mithilfe von Turbinen in elektrische Energie umzuwandeln.
Jede Sphäre hat einen Durchmesser von etwa 9 Metern und ein Gewicht von 400 Tonnen und befindet sich in einer Tiefe von 600 bis 800 Metern. Das Wasser wird verwendet, um die Turbine innerhalb der Sphäre zu drehen, die elektrische Energie erzeugt. Die Technologie wurde erfolgreich im Bodensee getestet und es ist geplant, einen voll funktionsfähigen Prototyp in Kalifornien zu installieren.
Jede Sphäre kann 0,5 Megawatt Energie erzeugen und 0,4 Megawattstunden speichern - das reicht aus, um ein durchschnittliches amerikanisches Haus zwei Wochen lang mit Strom zu versorgen. Die Wissenschaftler erwägen die Möglichkeit, die Größe der Sphären zu vergrößern und ihre großflächige Anwendung zu prüfen.
Äußerungen über die Notwendigkeit, Preisobergrenzen zu überprüfen, um eine Energiekrise in der Ukraine zu vermeiden, werden von Experten des Energiesektorprogramms des Razumkov-Zentrums betrachtet.
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