Skandal um die Mobilisierung: Mediziner behauptet Entführung, der Bezirksmilitärkommissariat in Tscherniwzi verspricht eine Prüfung.


Im Bezirksmilitärkommissariat der Region Tscherniwzi und im Rekrutierungsdienst kam es zu einem Streit über die Veröffentlichung des Arztes Roman Zamriy, der von seiner Entführung und der Haft unter unmenschlichen Bedingungen berichtete. Das territoriale Zentrum wies die meisten Anschuldigungen als falsch zurück.
Aussage von Roman Zamriy: 'Drei Tage wie im Gefangenenlager'
Zamriy erzählte, dass er an einem Kontrollpunkt angehalten, sein Telefon beschlagnahmt und gewaltsam zu einem Militärausschuss gebracht wurde, wo man ihm die Röntgenuntersuchung verweigerte. Danach wurde er in einem Raum festgehalten, den er als 'Keller' beschrieb, und der Zugang zur Toilette und Nahrung wurde eingeschränkt.
Kommentar des Bezirksmilitärkommissariats Tscherniwzi: 'Wir handelten gesetzmäßig'
Als Antwort auf die Anschuldigungen behauptet das Militärkommando, dass Zamriy verpflichtet war, seine militärischen Daten zu klären und seine Diensttauglichkeit zu bestätigen. Außerdem wird die Aussage über unrechtmäßige Handlungen bezüglich der Haftbedingungen bestritten. Der Reservist wurde der Militäreinheit zugewiesen und zum Dienst geschickt.
Sicherheitsdienste haben einen russischen Agenten festgenommen, der Terroranschläge und Angriffe auf Mitarbeiter des Militärkommissariats planen wollte.
Die Anschuldigungen des Arztes wegen unmenschlicher Behandlung im Rekrutierungsdienst verursachen Kontroversen und Spannungen. In der Zwischenzeit behauptet das Militärkommando, dass alle Maßnahmen legal waren und bereits einen Anschlagsversuch auf das Gebäude aufgedeckt haben. Der Konflikt könnte nach diesem umstrittenen Vorfall neue Entwicklungen annehmen.
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