Das Atomkraftwerk Saporischschja unter Besatzung: IAEA bietet nicht genügend Informationen zur Sicherheitsbewertung.


Die staatliche Inspektion hat die Anzahl der Betriebsereignisse an ukrainischen AKWs reduziert
Die staatliche Atomregulierungsinspektion der Ukraine (DIAURU) hat die Reduzierung der Anzahl der Betriebsereignisse an den Atomkraftwerken der Ukraine im Jahr 2024 bekannt gegeben. Laut dem Bericht über den Zustand der nuklearen und radiologischen Sicherheit erhielt der Regulierer 21 Meldungen über solche Ereignisse, das sind 6 weniger im Vergleich zum Vorjahr.
Im vergangenen Jahr prüfte die DIAURU 17 Meldungen zu direkten Betriebsereignissen an den ukrainischen AKWs sowie 4 zusätzliche Meldungen. Den Berichten zufolge wurden keine Überschreitungen der Grenzwerte für Gas- und Aerosolemissionen sowie radioaktive Substanzen in der Umwelt an den Atomkraftwerken festgestellt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Atomkraftwerk Saporischschja (ZAES), das unter russischer Besatzung steht. Für die Ermittlungen zu den Betriebsereignissen an der ZAES werden nur Berichte der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) herangezogen, die nicht die notwendigen Informationen für solche Ermittlungen enthalten.
Darüber hinaus wurden aufgrund der Besatzung geplante Arbeiten an der ZAES abgesagt, was die Sicherheit der Kraftwerksblöcke beeinträchtigen kann. Der tatsächliche Einfluss des Kraftwerks auf die Umwelt kann derzeit nur nach Rückkehr unter die Kontrolle von 'Energoatom' bestimmt werden.
Im Lichte dieser Ereignisse ist es wichtig, weiterhin die Sicherheit an nuklearen Anlagen zu überwachen und regelmäßig entsprechende Analysen durchzuführen, um mögliche Unfälle und Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit zu verhindern.
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